Stabilisationstraining

12 Okt

Körpermitte gezielt kräftigen

Der Herbst hat begonnen und die Temperaturen fallen wieder etwas ab. Jetzt ist das perfekte Laufwetter, also nichts wie raus mit euch. Aber vergesst dabei euer Stabi-Training nicht, denn das ist die Basis um eurem Körper die notwendige Stabilität zu gewährleisten. Ihr fragt euch jetzt vielleicht was Stabilisationstraining ist und warum ihr nicht darauf verzichten solltet. Das ist eine sehr gute Frage und die Antwort möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Stabilisationstraining (oder auch Stabi-Training) besteht aus verschiedenen Übungen, die euch dabei helfen sollen die Körperhaltung zu verbessern. Insbesondere werden Bauch und Rumpfmuskulatur gezielt gestärkt.

Sollte euch das Laufen durchgehend schwer fallen und ihr merkt vielleicht das eure Körperspannung schnell nachlässt, dann können das erste Anzeichen für eine zu schwach ausgeprägte stützende Muskulatur sein. Diese stabilisiert unseren Körper und ermöglicht uns so, eine bessere ökonomische Fortbewegung. Wir trainieren also nicht die großen Muskelgruppen, sondern die kleinen Muskeln. Dadurch können die inneren Organe besser vor den Erschütterungen beim Laufen geschützt werden.

Aber das Stabi-Training kann noch mehr: es hilft euch, wenn ihr während des Laufens oder danach ein unangenehmes ziehen im Rücken oder in den Kniegelenken habt. Auch kann es das Risiko von Seitenstechen verringern und verleiht euch einen aufrechteren Gang.

Ihr seht also wie wichtig Stabilisationstraining für euren Körper ist, deshalb nehmt euch am besten 2 mal die Woche 20 min Zeit dafür. Mit ein paar einfachen Übungen kann man auch Zuhause schon viel erreichen. Wie das am effektivsten geht, zeige ich euch jetzt.

 

Trainingsvariante:

Holt die Gymnastikmatte raus und beginnt mit einem kurzen Warm-Up, lockeres laufen auf der Stelle und danach ein paar Hampelmänner. Ich empfehle euch nach dem Aufwärmen noch ein paar Dehnübungen einzubinden. Das entspannt den Körper und erhöht die Beweglichkeit der Gelenke. Jetzt wo Ihr so gut auf das Stabilisationstraining vorbereitet seid, können wir richtig loslegen.

1. Planks

Wird bei uns auch Unterarmstütz genannt und ist eine der effektivsten Übungen beim Stabilisationstraining. Denn nahezu die gesamte Haltemuskulatur wird hier beansprucht.

Dazu geht ihr in die Liegestützposition und anstatt euch wie üblich auf den Händen abzustützen, legt ihr die Unterarme auf den Boden, so dass die Ellenbogen unterhalb der Schultern positioniert sind. Bildet mit eurem Körper eine gerade Linie, indem ihr die Bauch- und Rückenmuskeln anspannt. Jetzt stellt eure Zehen auf und drückt die Fersen leicht nach hinten. Haltet diese Position 1 Minute lang.

 

2. Seitliche Sit-Ups

Seitliche Sit-Ups mit Radfahren, trainieren die inneren und äußeren schrägen Bauchmuskeln. 

Legt euch auf den Rücken und beugt die Knie im 90° Winkel. Eure Fingerspitzen legt ihr an den Hinterkopf und die Ellenbogen zeigen von den Ohren weg. Jetzt werden die Bauchmuskeln aktiviert, indem ihr den Oberkörper leicht anhebt und dabei die linke Schulter in Richtung des rechten Knies dreht. Gleichzeitig wird das Knie Richtung Gesicht geführt. Nach 15 Wiederholungen die Seite wechseln.

 

 

3. Arm und Beinheben im Vierfüßlerstand

Jetzt kräftigen wir die Rückenstrecker, die parallel zur Wirbelsäule verlaufen. Das ist eine Muskelgruppe, die der Aufrichtung der Wirbelsäule dient.

Geht für diese Übung in den Vierfüßlerstand. Die Arme befinden sich unter den Schultern und die Knie unter den Hüften. Kopf, Hals und Wirbelsäule sollten dabei eine Linie bilden. Nun die Bauchmuskeln anspannen und ein Bein auf Hüfthöhe nach hinten ausstrecken. Wenn ihr euer Gleichgewicht gefunden habt, dann den gegenüberliegenden Arm auf Schulterhöhe nach vorn strecken. Kurz halten und dann in Ausgangsposition zurückkehren. Jetzt könnt ihr die Seiten wechseln und das ganze 10 mal Wiederholen.

 

4. Seitstütz (Vasishthasana)

Zum Schluss machen wir eine kleine Yoga Übung. Diese stärkt besonders die Muskeln um das Hüft-Kreuzbein-Gelenk. Auch die Schulter, Arm und Rumpfmuskulatur wird hier aktiv gefordert.

Dazu begebt ihr euch erstmal wieder in die Ausgangsposition des Unterarmstütz (Plank), jetzt könnt ihr euch einfach auf die Seite rollen und auf einem Arm abstützen. Dabei ist das Handgelenk des stützenden Armes unterhalb der Schulter und die Füße liegen gerade aufeinander, so das die Außenkante des unteren Fußes auf der Gymnastikmatte liegt. Das Becken schiebt jetzt nach oben und eure Körperspannung wird aufgebaut. So kurz verweilen und dann in die Ausgangsposition des Plank zurückgehen, um direkt zur anderen Seite zu rotieren. Selbe Übung nochmals ausführen. Wem das zu einfach ist, der kann das obere Bein noch anheben und dabei die Ferse wegschieben.

 

Jetzt wo ihr mit allen Übungen durch seid, wiederholt das Training noch ein weiteres mal. Ich wünsche euch ein gutes Durchhaltevermögen und denkt immer daran, gemeinsam macht alles mehr Spaß. Also schaut mal wieder auf date4sports.com und sucht dort nach einem passenden Trainingspartner.

 

Gastbeitrag / StudentJob

02 Apr

5 typische Anfängerfehler, die Frauen im Fitnessstudio machen

Jedes Jahr setzen wir Frauen uns auf’s neue den Vorsatz: “Dieses Jahr werde ich mehr Sport machen, um schlanker zu werden” und schauen dabei motiviert ins Sektglas. Doch wie viele unter uns gehen wirklich am nächsten Tag ins Fitnessstudio oder machen Workouts zu Hause? Und wenn wir es tatsächlich geschafft haben, einen festen Vertrag im Fitness-Center abzuschließen und endlich versuchen unseren Lifestyle zu ändern – dann machen wir diese typischen Anfängerfehler im Fitnessstudio:

 

1) Gym ist doch nur was für Männer

Ja es stimmt, es sind mehr Männer im Gym angemeldet als Frauen, aber das heißt nicht, dass Fitnessstudios nur etwas für Männer sind. Mädels, wir sind emanzipiert und können genau das machen, worauf wir Lust haben. Sollte es dir unangenehm sein, dann kannst du dir überlegen, ob du nicht lieber in ein Frauen Fitnessstudio gehen möchtest.

 

2) Nach dem Sport kann ich mir was gönnen

Natürlich darfst du dir mal einen kleinen Schokoriegel gönnen oder auf der nächsten BBQ Party ordentlich schlemmen, aber ein Healthy Lifestyle und eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für ein effektives Sport Ergebnis. Es gibt auch gesündere Snack Varianten als die Tüte Gummibärchen, die noch im Küchenregal hinten versteckt ist.

 

 

 

3) Flacher Bauch = viele Sit-ups machen

Träumen nicht alle Frauen von einem flachen Bauch wie die Victoria Secrets Models? Für diese Traumfigur ist es uns Wert, so viele Sit-Ups wie nur möglich zu machen, damit der Bikini im Sommer sexy sitzt. So läuft das aber leider nicht!  Der Körper braucht Abwechslung in den Muskelübungen und alleine Sit-Ups zu machen, wird nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen. Es ist wichtig Cardio Übungen zu machen, damit der Körper Fett verbrennt. Also los, lasst uns eine Runde laufen gehen.

 

4) Bloß keine schweren Gewichte, sonst sehe ich aus wie ein Bodybuilder

Wenn Bodybuilder sein doch so einfach wäre: Von ein paar Mal schwere Gewichte heben, werden wir über Nacht keine Bodybuilder. Dazu gehört viel mehr als nur Gewichte stemmen und als Frau ist es generell viel schwieriger starke Muskeln aufzubauen: Keine Scheu vor Gewichten!

 

5) Ich muss gut aussehen im Gym

Wollen wir nicht überall stylisch sein und gut aussehen? Doch wenn wir ehrlich sind, gehen wir ins Gym, um zu trainieren und um fitter zu werden! Das Fitnessstudio ist keine Modenschau und es sollte nicht um das Aussehen gehen, sondern darum, dass man etwas für die Gesundheit tut.

 

Autor: Ying Shen von StudentJob

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